Einst war dies der Platz der Gemeindeverwaltung, einer Filiale der Kreissparkasse und selbst eine Arztpraxis konnte Irndorf hier vorweisen. Alles an einem Platz im Herzen der Gemeinde gegenüber von Schule, Spielplatz und Kirche.
Doch die lebendige Ortsmitte ist seit Jahren verwaist. Dabei fehlt es nicht an Ideen, es fehlt an der Vorstellungskraft diese mit den vorhandenen Mitteln umsetzen zu können. Auch wenn die Förderquoten hoch sind liefen die Kosten-Nutzen Rechnungen zumindest Mittelfristig bislang ins Minus.
Das Rathaus spaltet die Gemüter. Während die Einen sagen „reist das Haus endlich ab,“ erwidern Andere „saniert das Haus und belebt den Ortskern.“ In einer Sache herrscht Einigkeit, so wie es ist darf es nich bleiben!
Auch der Gemeinderat ist in dieser Frage gespalten. Nach dem Termin sind sich alle sicher. Rauskehren alleine wird nicht reichen. Neben einem Verkehrswertgutachten wird die Bewerbung um das „Sanierungsgebiet Ortskern“ richtungsweisend sein. Nur mit Fördersätzen um die 80% kann der Ortskern fit für die Zukunft gemacht werden.
